Wann wird Omidalin Wundtinktur angewendet?
Gemäss homöopathischem Arzneimittelbild kann Omidalin® Wundtinktur bei
-Schnitt-, Quetsch-, Riss- und Schürfwunden
-leichten Brandwunden, leichten Verbrennungen und Sonnenbrand
-gesprungenen Lippen und Mundwinkeln, entzündeten Nasenflügeln
-Mücken-, Bienen-, Wespen- und anderen Insektenstichen
-Zahnfleischentzündungen und Zahnextraktionen
-Verletzungen nach dem Rasieren
angewendet werden.
Was sollte dazu beachtet werden?
Wenn Ihnen Ihr Arzt oder Ihre Ärztin andere Arzneimittel verordnet hat, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, ob Omidalin® Wundtinktur gleichzeitig angewendet werden darf.
Ist nach 7 Tagen keine Besserung eingetreten, soll fachlicher Rat eingeholt werden.
Wann darf Omidalin Wundtinktur nicht oder nur mit Vorsicht angewendet werden?
Omidalin® Wundtinktur darf nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit gegen Asteraceen (Korbblütler) wie z.B. Ringelblume, Sonnenhut. Bei Kindern unter 2 Jahren ist ein Arzt oder Apotheker bzw. eine Ärztin oder Apothekerin zu konsultieren.
Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie
-an anderen Krankheiten leiden,
-Allergien haben oder
-andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!
Darf Omidalin Wundtinktur während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden?
Aufgrund der bisherigen Erfahrungen ist bei bestimmungsgemässer Anwendung kein Risiko für das Kind bekannt. Systematische wissenschaftliche Untersuchungen wurden aber nie durchgeführt. Vorsichtshalber sollten Sie während der Schwangerschaft und Stillzeit möglichst auf Arzneimittel verzichten oder den Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. die Ärztin, Apothekerin oder Drogistin um Rat fragen.
Wie verwenden Sie Omidalin Wundtinktur?
Falls vom Arzt bzw. von der Ärztin nicht anders verschrieben:
Schnitt-, Riss-, Quetsch- und Schürfwunden: Wiederholt ein paar Tropfen Omidalin® Wundtinktur auf die zu behandelnde Stelle träufeln, dann poröses Wundpflaster oder Verband anlegen.
Leichte Brandwunden, leichte Verbrennungen und Sonnenbrand: Brandstellen wiederholt mit Omidalin® Wundtinktur beträufeln. Allfällige Brandblasen nicht öffnen. Grossflächige Brandwunden müssen sofort durch einen Arzt bzw. eine Ärztin behandelt werden.
Gesprungene Lippen und Mundwinkel, entzündete Nasenflügel: Diese oft schlecht heilenden Wunden öfter mit Omidalin® Wundtinktur benetztem Wattebausch betupfen.
Mücken-, Bienen-, Wespen- und andere Insektenstiche: Mit Omidalin® Wundtinktur öfter benetzen, bei bereits vorhandenen Schwellungen Umschläge machen, siehe «Verbände».